Procede d'identification dans des systemes agissant a distance en 2 communication collective
专利摘要:
公开号:WO1980000210A1 申请号:PCT/CH1979/000093 申请日:1979-06-21 公开日:1980-02-07 发明作者:J Guzmanedery;W Bizer 申请人:Bbc Brown Boveri & Cie;J Guzmanedery;W Bizer; IPC主号:H04Q9-00
专利说明:
[0001] Identifikationsverfahren bei Fernwirksystemen im Gemein- schaftsverkehr [0002] Die Erfindung bezieht sich auf ein Identifikationsverfahren bei Fernwirksystemen im Gemeinschaftsverkehr, bei dem aus einer Zentrale eine Generalabfrage innerhalb eines Zyklus nach spontanen Informationen gesendet wird und eine Rückmeldung der Unterstation erfolgt. [0003] Bei Fernwirksystemen müssen in die zu übermittelnden laufenden Prozessinformationen (Meldungen, Messwerte, Zählwerte) von den UnterStationen zur Zentrale kurzfristig Spontanmeldungen gesendet werden. Diese Uebermittlung erfolgt beispielsweise nach einem Aufruftelegramm von der Zentrale, sie kann aber auch durch eine kontinuierliche Abfrage aller Unterstationen erfolgen. Im Gemeinschaftsverkehr sind dabei alle UnterStationen an eine Bus-Leitung angeschlossen, die aus einem Steuerkanal und einem Ueberwachungskanal besteht. Im Steuerkanal werden die UnterStationen aufgerufen und im Ueberwachungskanal geben sie ihre Informationen an die Zentrale (Buch: "Fernwirktechnik", Bendorf, Bizer, Gerner, Müller, Rödig, Schindele, Schmudlach, Wolfgarten, VDI-Ver- lag, 1975, S. 27-29). Zu bestimmten Zeiten erfolgt also von der Zentrale ein Aufruf an alle UnterStationen, ob eine spontane Information vorliegt. Unter spontanen Informationen werden Meldungen ver standen, die entsprechend.ihrer Bedeutung spontan und unmittelbar übertragen werden müssen. Diese spontanen Informationen, die nur sehr sporadisch vorhanden sind, müssen also aus der Vielzahl der Unterstationen identifiziert werden. [0004] Bei der Uebertragung von Informationen im Gemeinschaftsve kehr können sich Telegramme überlappen, was zu Störungen führt. Es muss deshalb dafür gesorgt werden, dass die Telgramme seriell an die Zentrale übertragen werden. [0005] Es ist bekannt, in einem Zyklus von der Zentrale aus die Unterstationen der Reihe nach oder alle auf einmal abzufragen und auf Antwort zu warten (Zeitstaffelung). Da die angefallenen Informationen nur seriell übertragen werden können, ist dieses Verfahren mit erheblichem Zeitaufwand verbunden. Da in sehr vielen UnterStationen keine spontanen Informationen anfallen, diese Stationen aber trotzdem abgefragt werden, sind die Uebertragungsleitunge für die Dauer der Abfrage blockiert, und dieses Verfahren ist unwirtschaftlich. Es ist auch bekannt, nur einen Teilabschnitt der Unterstationen abzufragen, um so eine Aussa über das Vorhandensein von spontanen Meldungen zu erhalte [0006] Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, alle Untstationen kurzfristig und sicher abzufragen, ob und wo sptane Informationen vorhanden sind. Es soll also nach einem allgemeinen Aufruf an alle UnterStationen, und Feststellu vorhandener spontaner Informationen, eine gezielte Abfrage mit hoher Priorität erfolgen. [0007] Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass nach dem Aufruf der Zentrale bei allen Unterstationen der Reihe nach der Sendepegel kurzfristig ein- und ausgeschaltet wird und nur die Unterstationen mit spontanen Daten auf diesen Aufruf nicht reagieren. Die Zentrale wertet die durch das kurzfristige Ein- und Ausschalten des Sendepegels entstandenen Einschwingimpulse aus und fragt die UnterStationen mit den spontanen Daten gezielt ab. [0008] Vorteilhaft bei dem erfindungsgemässen Verfahren ist die schnelle Erkennung einer spontanen Information. Durch die Verwendung von Impulsen anstelle von Telegrammen bei der Uebertragung konnte, eine wesentliche Vereinfachung erzielt werden, denn das bisherige Bit-Muster der Telegramme wird umgewandelt in einen Impuls, der in einem Diskriminator in der Zentrale ausgewertet wird. Es wird also in vorteilhafter Weise anstelle einer Telegrammübertragung ein kurzfristiges An- und Ausschalten des Senders der Unterstation vorgenommen. [0009] Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Verfahrens wird nachstehend anhand der Figuren la und lb näher erläutert. Gemäss Fig. la wird von einer nicht gezeigten Zentrale eine Generalabfrage mit einem Aufruf-Telegramm A über einen Steuerkanal S an nur symbolisch angedeutete Unterstationen US1, US2, USJ, US4.bis USn vorgenommen. Wenn keine spontane Information in der ersten Unterstation US1 vorhanden ist, reagiert der nicht dargestellte Sender dieser Unterstation mit einem kurzen Anschwingen, bis der Sendepegel erreicht ist, und schaltet dann wieder ab. Auch in der nächsten Unterstation US 2 ist keine spontane Information vorhanden, so dass auch der nicht dargestellte Sender dieser Unterstation kurz anschwingt. Erst bei der Unterstation US3 ist eine spontane Information Inf vorhanden. Der Sender dieser Unterstation schwingt nicht an, sondern bleibt in Ruhestellung Bei der Unterstation US4 ist wieder keine spontane Information vorhanden, so dass dieser Sender anschwingt. [0010] Auf den Ueberwachungskanal an die Zentrale geht also eine Folge von Impulsen, die eine Aussage darstellen über das Vorhandensein oder -Tichtvorhandensein spontaner Informationen in den Unterstationen. Es gehen also nicht, wie bei den bekannten Verfahren, Telegramme von jeder Unterstation zu rück zur Zentrale, sondern nur kurze Impulse , entsprechen der Anschwingzeit des Senders in der Unterstation. In einem nicht dargestellten Empfänger der Zentrale werden diese Impulse in einem nicht dargestellten Diskriminator in digitale Impulse gemäss Fig. lb umgesetzt, so dass im Sender eine eindeutige Erkennung über die spontanen Informationen besteht. L-Impulse bedeuten gemäss der Zeichnung keine spontanen Informationen und 0-Impulse zeigen spontane Informationen an. In einer gezielten Abfrage an die Unterstationen mit den spontanen Informationen kann jetzt der Inhalt dieser spontanen Informationen abgefragt werden. [0011] Durch die Reduzierung der Telegrammübertragung nur auf Einschwingzeiten des betreffenden Senders konnte eine erhebliche Zeitersparnis erzielt werden. Denn die Zeitdauer eines bisherigen Telegrammes beträgt 250 ms, während das erfindungs gemässe Anschwingen nur noch ca. 30 ms ausmacht. Das erfindungsgemässe Verfahren gestattet sogar in vorteilhafter Weise eine Erkennung ausgefallener Unterstationen. Da diese UnterStationen bei der Abfrage nicht mehr antworten, registriert die Zentrale entweder spontane Informationen oder Störung. Eine erneute gezielte Abfrage bestätigt dann den Störungsfall.
权利要求:
Claims P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Identifikationsverfahren bei Fernwirksystemen im Gemein schaftsverkehr, bei dem aus einer Zentrale eine Geheral abfrage innerhalb eines Zyklus nach spontanen Informationen gesendet wird und eine Rückmeldung der Untersta tion erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Auf ruf der Zentrale bei allen Unterstationen der Reihe nach der Sendepegel kurzfristig ein- und ausgeschaltet.wird und nur die UnterStationen mit spontanen Daten auf diesen Aufruf nicht reagieren. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrale, die durch das kurzfristige Ein- und Ausschalten des Sendepegels entstandenen Einschwingimpulse auswertet und die Unterzentralen mit den spontanen Daten gezielt abfragt.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE2830097A1|1980-01-17| EP0016032A1|1980-10-01|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1980-02-07| AK| Designated states|Designated state(s): US | 1980-02-07| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT CH FR GB SE |
优先权:
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